Kinesiotaping

Kinesiotaping
Der Begriff Kinesio-Taping setzt sich zusammen aus „Kinesis” = griechisch für „Bewegung” und „Taping” = englisch für „mit einem Band befestigen”.

Die Tapes werden über vorgedehnte Muskel- oder Gelenkzonen geklebt. Wird dann der Muskel oder das Gelenk bewegt, bleibt die Haut am Tape haften, wodurch es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut kommt. Dadurch werden die darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkareale ebenfalls gereizt und zusätzlich die Lymphe angeregt, was den positiven therapeutischen Effekt bewirkt.
 
Entscheidender Zusatznutzen des Kinesio-Taping: Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden. 

Die Anwendungsbereiche für das Kinesiotaping sind breit gefächert. Die Tapes können immer dann eingesetzt werden, wenn bei Schmerzen Muskeln, Sehnen und Bänder im Spiel sind.
Typische Symptome sind zum Beispiel:

  • Achillessehnenbeschwerden
  • Probleme mit dem Knie durch Überlastung oder altersbedingte Abnutzung
  • Sprunggelenksbeschwerden, zum Beispiel nach dem Umknicken
  • Fußschmerzen, etwa an der Ferse
  • Schulterschmerzen
  • Schmerzen am Ischias (Ischialgie)
  • Rückenschmerzen der unterschiedlichsten Art, zum Beispiel an den Lendenwirbeln, der Brustwirbelsäule, zwischen den Schulterblättern, Hexenschuss (Lumbago)
  • Nackenverspannungen
  • Schmerzen in Armen, Hand und Fingern, wie zum Beispiel am Daumengrundgelenk, bei Tennisarm, Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom
  • Migräne
  • Spannungskopfschmerzen

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